Aufgaben für die 1. Innovation Challenge (1)

Aufgaben für die 1. Innovation Challenge (1)

 Das sind die ersten Challenges für die 1. Innovation Challenge Lausitz - Mitmachen erwünscht!

Hallo!

So modern war Bürgerbeteiligung noch nie!

Was eine Innovation Challenge ist - und natürlich auch, dass unser Innovations-Team der Task-Force Ende April unsere erste eigene in der Telux in Weißwasser ausrichtet, haben wir an dieser Stelle schon öfter beschrieben. Die Plätze waren ziemlich schnell ausgebucht - allerdings haben wir exklusiv für die Leser des unbezahlbarland-Blogs noch wenige Restplätze reserviert.

 

Meldet Euch also schnell bei uns an, um spannende Herausforderungen nach den modernsten Ansätzen des Design Thinking zu erlernen! Wer sich noch etwas genauer über Innovation Challenges an sich erfahren möchte, liest hier weiter.

Wir freuen uns über die gute Resonanz von den Challenge-Gebern, also den Unternehmen, Vereinen und Institutionen, die innovative Lösungen auf aktuelle Herausforderungen suchen. Es war gar nicht so einfach, aus den ganzen eingereichten möglichen Aufgaben die acht spannendsten herauszuarbeiten und nach Aspekten der Strukturentwickung zu untersuchen.

Das war aber zunächst die inhaltliche Hauptaufgabe, die Saskia, Wilhelmine, Clara und Ivana (unser Innovations-Team) zu bewältigen hatten. Der Hintergrund dazu: wir werden oft gefragt, was das eine oder andere Projekt den "konkret mit Strukturentwicklung" zu tun hätte. Anhand der u.s. ersten vier Herausforderungen wollen wir diese Frage einmal in aller Ausführlichkeit beantworten - die nächsten vier Challenges veröffentlichen und erläutern wir in der kommenden Woche an dieser Stelle!

Die folgenden vier Challenges werden den Teams u.a. zur Auswahl gestellt:

1.       Wie kann ein langfristiger Bürgerbeteiligungsprozess für das Projekt einer Internationalen Sportakademie in Weißwasser aussehen, sodass die Bürgerinnen und Bürger der Kommune und Nachbargemeinden es als Chance sehen? (Einreichung: Lausitzer Füchse und Stadt Weißwasser)

Befragt man sie zu diesem Projekt, so erklärt Saskia gerne und ausführlich - schließlich ist die Mit-Konzeption der Internationalen Sportakademie Weißwasser eines ihrer Herzensprojekte. "Die Füchse stellen einen wichtigen identitätsstiftenden Aspekt für die Bevölkerung in Weißwasser und im gesamten Nord-Landkreis dar" erläutert Saskia, die als Weißkeißelerin selbst überzeugte Nordkreisbewohnerin ist. Im Rahmen einiger großer Strukturwandelprojekte, wie z.B. der Ansiedlung der Bafa oder auch des DZA werden u.a. hochqualifizierte Fachkräfte in die Region kommen. "Wir wollen, dass die Menschen, die (neu) in die Lausitz leben wollen, auch langfristige Perspektiven für ihre Familien vorfinden" erläutert Saskia. Eine internationale Schule würde viel zur Attraktivitätssteigerung der Region beitragen. "Und auch die Füchse würden von der Akademie - natürlich mit einem Schwerpunkt auf Eishockey - profitieren." Denn der Ausbau der eigenen Nachwuchsgewinnung sei unerlässlich, wenn die Füchse langfristig am oberen Ende der Profi-Ligen mitspielen wollen…

2.       Wie kann ein generationsübergreifender und funktionaler Treffpunkt in Lodenau für die Gemeinde und die Dorfgemeinschaft in dem bereits verfügbaren Gebäude aussehen? (Einreichung Dorfgemeinschaft Lodenau)

"Wir brauchen attraktive Dorfkerne, damit Jung und Alt gerne ihre Zukunft in der Oberlausitz sehen" erklärt Saskia knapp und einleuchtend und freut sich auf die Ideen besonders der jungen Teilnehmer an der Challenge - Studierende aus dem Studiengang "Kultur & Management" der HSZG.

3.       Wie kann man dem Stereotyp des "spießbürgerlichen Kleingärtners" das innovative Konzept von vertical Gardening im ländlichen Raum näherbringen? (Einreichung Universität der Vereinten Nationen)

"Hier sind wir besonders gespannt, wie man das Kleingärtnern, besonders auch mit Blick auf die Nachhaltigkeitsstrategie des Landkreises Görlitz, mit einem modernen Aspekt auf das 'nächste Level' heben kann", berichten die Kolleginnen vom Innovations-Team. Schließlich hätten viele Menschen nicht erst während der Pandemie ihre Leidenschaft fürs Gärtnern und selbst Angebautes entdeckt.". In den Großstädten betrage die Wartezeit für einen eigenen Garten längst mehrere Jahre. "Warum also nicht das Image ein wenig aufpolieren und die Idee des Kleingärtnerns ein wenig modernisieren?" schmunzelt Saskia und freut sich auf die Lösungsvorschläge für diese Aufgabe.

4.       Wie kann man junge Menschen dazu motivieren, sich gesellschaftlich und politisch zu engagieren bspw. in Gemeinde- und Stadträten? (Einreichung Netzwerk Junge Lausitz)

Nach dem erfolgreichen Auftakt der Jungen Lausitz in der Unbezahlbarlounge und dem ersten weiteren Zusammentreffen der engagierten jungen Lausitzer auch im Landkreis Görlitz liegt diese wichtige Frage recht nah. Um die Zukunfts- und Strukturwandelregion Lausitz modern, attraktiv und enkeltauglich zu gestalten, ist die Mitwirkung der jungen Lausitzer dringend gewünscht - weshalb wir ja auch besonders Jüngere zur Teilnahme einladen. Wir freuen uns darüber - damit sie uns erläutern, was noch fehlt um auch die Unter-35-Jährigen noch aktiver in die Zukunftsplanung für das eigene Lebensumfeld einzubinden.

Wir sind gespannt auf Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.- und freuen uns hier über Eure Anmeldungen!

Bei Fragen steht Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. gerne zur Verfügung!

Viele Grüße


Eure Saskia & Jasna

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