Unser UBL beim "Tag der Regionen"

Unser UBL beim "Tag der Regionen"

Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, hatte am 14. Juni zum dreitägigen Bundeskongress „Tag der Regionen“ in Cottbus geladen. Das neue Veranstaltungsformat soll die

öffentliche Wahrnehmung der Raumordnungs- und Regionalpolitik stärken und die Vernetzung von Regionen fördern. Also waren unser Geschäftsführer, Sven Mimus, und unsere Task-Force-Teamleiterin Heike Schleussner natürlich mit von der Partie! Heike besuchte einige Vorträge und brachte ihre Expertise als Verkehrswirtschaftlerin selbst in den "Tag der Regionen" ein - sie stellte das Lausitzcluster Mobilität vor und führte interessante Gespräche dazu. Auch mit dem BBSR, dem SMR und zahlreichen weiteren Akteuren ging es in den engagierten Austausch.

Unser Landkreis war mit einem Messestand und Vorträgen an diesen Tagen vertreten und zeigt, dass "auch in strukturschwachen Regionen Innovation und Vernetzung stattfindet, um Lösungen für Bürgerinnen und Bürger zu schaffen" wie Sandy Marschke aus dem Landratsamt, Abteilung für Strukturentwicklung, Wirtschaftsförderung und Internationale Beziehungen es beschrieb. Gemeinsam mit ihr freuen wir uns besonders, dass die Stadt Weißwasser/O.L. für ihre Idee „LernLAB – Coworking and Colearning Space Weißwasser“ mit einem der 5 ausgelobten Innovationspreise „Mitmachen, gemeinsam machen: Wir gestalten den Strukturwandel in unseren Regionen“ ausgezeichnet wurde. Herzlichen Glückwunsch!

Für Sandy Marschke und Heike Schleussner war es sehr wichtig, dass das Vernetzen, v.a. mit Ministerien, auf der Ebene Landesplanung und Bundesebene, aber auch mit Akteuren der Regionalentwicklung, Forschung und anderen Initiativen und Landkreisen, die ihre Region aktiv entwickeln, auf der Veranstaltung mühelos ermöglicht wurde. Auch Sven Minus besuchte gern den "Tag der Regionen" - auf dem er natürlich über unser schönes Unbezahlbarland auf einem Podium sprach.

„Nach einem Vortrag von Antje Klose zum Landkreis Görlitz hatte ich das Vergnügen, an einer Podiumsdiskussion zum Thema Strukturwandel teilzunehmen" beschreibt er seinen Einsatz. Neben ihm waren auch Prof. Ragnitz, der Direktor des ifo Institutes for Economic Research und Nicola Brandt, Head OECD Berlin Centre, gefragt, sich zu Themen wie der Digitalisierung und dem Vergleich zur Ems-Region zu äußern. "Ich fand es cool, unseren Landkreis mit Nüchternheit zu vorhandenen Fakten, aber eben auch mit Weitsicht, Mut und Optimismus für das Angeschobene positiv ins Licht zu setzen." erläuterte Sven Mimus.

Der ENO-Geschäftsführer Mimus legt Wert darauf, dass das auf dem Podium Gesagte auch Nachklang fand: "Die Gespräche im Nachgang haben mir gezeigt – das ist total wichtig, dass wir mit klarem Profil und guten Argumenten auf solchen Konferenzen Gesicht zeigen. Sowohl Fr. Brand, als auch den Herren Ragnitz und Maretzke (unseren Moderator) habe ich selbstverständlich eingeladen, den Landkreis Görlitz direkt zu besuchen – und nicht nur anhand kalter Zahlen sich mit uns zu beschäftigen.“ Wann - wenn - diese Besucher:innen kommen wissen wir noch nicht. Klar aber ist: wir halten Euch wie immer an dieser Stelle auf dem Laufenden!

Unsere "Unbezahlbarland-Botschafter:innen" Sandy Marschke (oben auf dem Foto an unserem Stand), Sven Mimus und Heike Schleussner sind sich sicher: die Fahrt nach Cottbus hat sich gelohnt.

Viele Grüße!

Eure Jasna

PS: Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) sagte in Cottbus, dass die Begeisterung für den Strukturwandel bislang ausbleiben würde, da das Wort „Strukturwandel“ zu sperrig sei. Zu technokratisch, nur wenig kampagnentauglich und zu wenig identitätsstiftend. „Wir brauchen einen Begriff, der das positiv rüberbringt“, sagte die Bundesbauministerin bei ihrem Auftritt. Vielleicht haben wir vor über zwei Jahren in die ähnliche Richtung gedacht, als wir uns in der Task Force eher "Gemeinsame Entwicklung der Strukturen mit vielen interessanten Formaten der Bürgerbeteiligung, zusammen mit Kommunen, Gemeinden und Bürgermeistern" auf die Fahnen schrieben? Diskutiert mit! Liegt es am Begriff? Oder gehört Ihr zu denen, die die Entwicklung im Kleinen schon lange beobachten und auch Gefallen an den nun angeschobenen Projekten finden? Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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